Neulich habe ich eine Keynote gehalten und die Frage kam auf, was in Statusberichten zu tun sei. Ich erinnerte mich, wie ich in meiner früheren Anstellung oft Schwierigkeiten hatte, die Statusberichte zum Projektportfolio interessant zu halten.
⛔️ Statusberichte sollen nicht die Aufmerksamkeit auf sie lenken. Sie möchten sagen: Weiter geht's, hier gibt es nichts zu sehen, alles ist auf dem richtigen Weg. Im Grunde sind sie also der Erzfeind guten Geschichtenerzählens. 🦹🏻♀️
Wenn man jedoch nichts meldet, kommt man auch nicht weiter. Auch wenn es aus der Draufsicht wirklich nichts gibt, was es wert wäre, geteilt zu werden.
Es gibt einen Ansatz, den ich heute mit Dir teilen möchte. Oftmals verbergen sich in Deinem (Projekt-)Portfolio versteckte Schätze. Wahrscheinlich mehr, als Du denkst, denn manchmal geht es darum, ein Risiko zu mindern. Such nach Momenten, bei denen das Team weit über die üblichen Erwartungen hinausgegangen ist, um „den Tag zu retten“. Nutze dies, um Deine ansonsten möglicherweise langweiligen Zahlen hervorzuheben und diejenigen zu würdigen, die so hart gearbeitet haben.
Damit Du Dein Publikum beim nächsten Mal nicht mit einem Statusbericht langweilst, der unter dem Radar fliegt, sondern spannende Geschichten zu erzählen hast, die auch Dein Management gerne weitergibt. Es wird auch inspirieren und die Menschen stolz machen, für Dich und das Unternehmen zu arbeiten.
Wie unterhältst Du Dein Publikum bei Statusberichten?
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